Der Lkw der Kunstspedition Hasenkamp steht vor der Tür, Rampen führen in das Akademische Kunstmuseum. Im hehren Götterhimmel auf Erden, dort wo sich Helden und mythische Persönlichkeiten in antiker Nacktheit oder knapp bekleidet ein Stelldichein geben oder auch nur in klassischen Posen verharren, herrscht größte Unruhe. Man hört Akkuschrauber und das Surren der Hebebühne, es wird gehämmert und gebohrt. Der Museumschef und die Kustodin diskutieren mit den Speditionsmitarbeitern – unter dem strengen Blick der Restauratorin.