Fördermittel für Breitbandausbau Bonn erhält 2,6 Millionen Euro für schnelles Internet

Bonn · Bonn bekommt 2,6 Millionen Euro vom Bund und vom Land für den Breitbandausbau. Im Zuge eines Verfahrens hatte der Tüv Lücken in der Versorgung in der Stadt identifiziert.

1,3 Millionen Euro schwer ist kurz vor Weihnachten ein Geschenk für Bonn aus Berlin: Christian Schmidt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat am Dienstag an die Bundesstadt und 123 weitere Kommunen Förderbescheide aus dem insgesamt vier Milliarden umfassenden Bundesprogramm für den Glasfaserausbau vergeben.

Im Zuge eines Markterkundungsverfahrens, vom Amt für Wirtschaftsförderung im Frühjahr vergeben, hatte die Tüv Rheinland Consulting GmbH letzte weiße Flecken in der Bonner Breitbandversorgung identifiziert, die förderfähig sind. Auf diese Weise wurde ein Förderbedarf von 2,6 Millionen Euro ermittelt. Die Hälfte davon erhält die Stadt vom Bund, die andere laut Presseamt über ergänzende Landesmittel.

Netzbetreiber würden nun per Ausschreibung aufgefordert, Angebote für den Ausbau des Bonner Breitbandnetzes abzugeben. Anschließend könnten ab dem zweiten Halbjahr 2018 Glasfaserkabel verlegt werden. Der Breitbandausbau für die weiterführenden Schulen wird laut Stadt über das Projekt "Gute Schule 2020" erfolgen.

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