Wildwuchs am Bonner Rheinufer Experte wirft Stadt Schlamperei bei Bauunterhaltung am Rheinufer vor
Bonn · Der Weg entlang des Bonner Rheinufers ist für Spaziergänge sehr beliebt. Doch mittlerweile ist der Wildwuchs in diesen Bereichen so stark geworden, dass er nicht nur für Spaziergänger zu einem Problem wird.
Von der Adenauerallee gelangt man über die Straße Zweite Fährgasse auf einem breiten Bürgersteig barrierefrei zum Rheinufer. Für Spaziergänge am Rhein ist dieser Weg daher sehr beliebt. Seit geraumer Zeit ist jedoch ein Abschnitt des Gehweges so sehr mit herauswachsenden Birken, Essigbaum und Zieräpfel zugewuchert, dass auf einer Distanz von etwa 100 Metern kein Durchkommen mehr möglich ist. Insbesondere Passanten, die mit dem Rollstuhl oder mit dem Kinderwagen unterwegs sind, haben keine andere Möglichkeit, als auf die Straße auszuweichen und sich dadurch in Gefahr zu begeben. Durch die am Straßenrand legal parkenden Fahrzeuge und die entlang der Steinbrüstung wild wuchernden Sträucher bleibt selbst für Fußgänger wenig Platz, entspannt zu spazieren.