Keine Saisonkarten mehr? Fördervereine kritisieren Bädertarife in Bonn

Bonn · Fördervereine mehrere Freibäder in Bonn kritisieren die ihrer Meinung nach hohen Preise. Gleichzeitig befürchten sie den Wegfall der Saisonkarten. Die Stadt versichert hingegen, sie wieder einzuführen, sobald die Personenhöchstgrenze wegfällt.

 Schwimmerin im Römerbad: In diesem Jahr keine reduzierten Preise wegen Corona.

Schwimmerin im Römerbad: In diesem Jahr keine reduzierten Preise wegen Corona.

Foto: Benjamin Westhoff

Die Fördervereine vom Rüngsdorfer Panoramabad, dem Friesdorfer Freibad und dem Melbbad halten die gerade vom Stadtrat beschlossenen Eintrittstarife für die Bonner Bäder für ungerecht. In einem Schreiben an die Stadtverwaltung haben sie ihren Protest zum Ausdruck gebracht. Die Vorsitzenden äußern darin, dass die Eintrittskarten für diese Badesaison aus ihrer Sicht zu teuer sind. Wie berichtet, kostet eine Karte für Erwachsene vier Euro, eine ermäßigte Karte für Kinder ab dem siebten Lebensjahr, Jugendliche, Studenten, Auszubildende und Schwerbehinderte kostet 2,50 Euro. Kinder bis sechs Jahre haben freien Eintritt. Es gibt überdies vergünstigte Gruppen- und Mehrfachkarten.