Einschränkungen im ÖPNV Tausende bei Friedensdemo am Freitag in Bonn erwartet

Update | Bonn · Ein „Studentischer Friedens- und Solidaritätsgang“ gegen den Krieg in der Ukraine zieht am Freitagabend durch Bonn. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 4500 Teilnehmern. Es kommt zu erheblichen Beeinträchtigungen bei Bus und Bahn.

 Am Frreitag findet in Bonn erneut eine Friedensdemo statt. (Archivfoto)

Am Frreitag findet in Bonn erneut eine Friedensdemo statt. (Archivfoto)

Foto: Benjamin Westhoff

In Bonn soll an diesem Freitag, 22. April, um 18 Uhr ein „Studentischer Friedens- und Solidaritätsgang“ gegen den Krieg in der Ukraine durch die Innenstadt ziehen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilt, erwarten die Veranstalter bis zu 4500 Teilnehmer, die sich ab 18 Uhr auf dem Hofgarten in der Bonner Innenstadt versammeln. Die Demo soll anschließend auf folgendem Weg durch die Stadt ziehen:

Hofgarten, Am Neutor, Martinsplatz, Remigiusstraße, Markt, Wenzelgasse, Friedrichstraße, Wilhelmstraße, Alexanderstraße, Dorotheenstraße, Adolfstraße, Vorgebirgsstraße, Maxstraße, Sterntorbrücke, Friedrichstraße, Kasernenstraße, Vivatsgasse, Münsterplatz, Martinsplatz, Am Neutor.

Enden soll die Demonstration wieder auf dem Bonner Hofgarten, die Veranstaltungen soll gegen 21.30 Uhr enden. Entlang des Demonstrationsweges muss mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden.

Die Stadtwerke Bonn teilen mit, dass Fahrgäste während der Demonstration mit Streckensperrungen, Umleitungen und Verspätungen bei Bus und Bahn rechnen müssen. Die Bushaltestellen „Friedensplatz“, „Stadthaus“ und „Markt“ können zeitweise nicht bedient werden. Fahrgäste werden gebeten, am Zentralen Omnibusbahnhof ein-, um- und auszusteigen. Auch die Bushaltestellen in der Altstadt können nicht durchgehend bedient werden.

Auswirkungen gibt es auch bei der Linie 66. Die Stadtbahnlinie muss zwischen Konrad-Adenauer-Platz und Hauptbahnhof getrennt werden. Die Linie 62 kann nicht zwischen Bertha-von-Suttner-Platz und Thomas-Mann-Straße fahren, die Linie 61 nicht zwischen Rheinische-Kliniken und Thomas-Mann-Straße.

(ga)
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