Fanta 4, Deichkind, Kraftwerk und Robbie Williams Hofgartenkonzerte in Bonn begeistern zehntausende Besucher
Bonn · In Bonn haben von Freitag bis Dienstag die Hofgartenkonzerte stattgefunden. Die Fantastischen Vier, Deichkind, Kraftwerk und Robbie Williams begeisterten zehntausende Fans. Alle Berichte und Bilder gibt es hier.
Im Bonner Hofgarten war in den letzten Tagen viel los: Die Fantastischen Vier, Deichkind, Kraftwerk und Robbie Williams lockten mit ihrer Musik zehntausende Zuschauer auf die Wiese vor dem Schloss. Ein Rückblick auf die viertägige Konzert-Reihe.
Die Fantastischen Vier zur Eröffnung
Zum Eröffnungskonzert der Fantastischen Vier fanden am Freitagabend rund 14.000 Zuschauer den Weg in den Hofgarten. Mit Hits aus 30 Jahren Bandgeschichte brachten die Rapper mit Hip-Hop, Pop, Latin und Rock die Menge zum jubeln. Dabei durften Titel wie „Die da?!“, „Sie ist weg“ und „Tag am Meer“ nicht fehlen.
Deichkind begeisterte mit Hip-Hop und Electropunk
Die Hamburger Band Deichkind erreichte mit ihrer Musik am Samstagabend etwa 5.000 Fans, ganz nach dem Motto: Klein aber fein. Durch eine Mischung aus Hip-Hop und Electropunk gehören die Hamburger nicht zum Mainstream. Durch eine durchchoreographierte Bühnenshow mit einer Mischung aus Sozialkritik und Theater begeisterten sie ihre Fans.
Mit Kraftwerk kamen „die Roboter“
Riesige Zuschauermassen lockte am Sonntag die Band Kraftwerk in den Hofgarten. Die vier Düsseldorfer zogen die rund 25.000 Zuschauer durch eine 3D-Show, elektronischen Minimalismus und mathematischen Klangwelten in ihren Bann. Nahezu reglos standen die vier Künstler vor ihren Keybord-Podesten und machten mit „Die Roboter“ den Namen zum Programm.
Gänsehautmomente bei Robbie Williams
Robbie Williams bildete am Dienstagabend den Abschluss der Open-Air-Konzerte im Bonner Hofgarten. 25.000 Fans konnten sich im Vorfeld Tickets für das Konzert des britischen Popstars ergattern. Von Sekunde eins an verwöhnte Robbie Williams das Publikum mit Gänsehautmomenten und zeigte neben seiner Liebe zur Musik in Songs wie „Lost“ auch seine gebrechliche Seite. Als Klassiker durfte „Angels“ zum krönenden Abschluss des Konzertes nicht fehlen.
Trotz Verkehrschaos und Lärmbelästigung: Die Hofgartenkonzerte sorgten bei zehntausenden Zuschauern für unvergessliche Momente. Auch auf den Straßen sammelten sich Menschenmassen um einen Blick auf die Künstler erhaschen zu können. Ausgestattet mit Picknick-Decken und Camping-Stühlen feierten diese außerhalb des Geländes.