Neue Immobilien-Studie „Preise in der Bonner Südstadt scheinen nur noch für Vermögende realisierbar“

Bonn · Bei einem NRW-weiten Vergleich der Miet- und Kaufpreise von Immobilien landet Bonn auf Platz 1. In manchen Stadtteilen können sich Durchschnittsverdiener schon keinen Wohnraum mehr leisten. Und dieser Trend dürfte sich weiter fortsetzen.

 „Die Preise in der Bonner Südstadt scheinen nur noch für Vermögende realisierbar“, so das Fazit einer aktuellen Studie.

„Die Preise in der Bonner Südstadt scheinen nur noch für Vermögende realisierbar“, so das Fazit einer aktuellen Studie.

Foto: Richard Bongartz

Eigentümer freuen sich, Wohnungssuchende fluchen: Die Rede ist von steigenden Immobilienpreisen. Je größer die Stadt, desto gefragter der Wohnraum, desto höher die Miete - so lässt sich der Trend kurz und knapp zusammenfassen. Das Thema ist nicht neu. Seit Jahren geht die Schere zwischen Städten mit hoher Kaufkraft und Bevölkerungszuwachs und den Regionen mit negativer Entwicklung in Nordrhein-Westfalen immer weiter auseinander. Das wirkt sich auch auf Miet- und Kaufpreise aus. Wie genau, hat das Frankfurter Immobilien- und Beratungsunternehmens Immoconcept Commercial nun erstmals in einer Studie untersucht.