Stände in ganz Bonn Hofflohmärkte öffnen im Stadtgebiet

Bonn · Stände mit Kleidung, Deko und Hausrat

 Auf dem Hofflohmarkt im August kamen Nachbarn ins Gespräch.

Auf dem Hofflohmarkt im August kamen Nachbarn ins Gespräch.

Foto: Sebastian Flick

Am kommenden Sonntag verwandeln einige Bonner Familien, Nachbarn und Sammler ihre Vorgärten, Hinterhöfe und Garagen zu Flohmarktständen. Die beliebten Hofflohmärkte gab es bereits 2016 in Beuel. Nun finden sie bereits zum zweiten Mal im gesamten Bonner Stadtgebiet statt, wie die Organisatorin Vanessa Muhic mitteilt. Bei der jüngsten Auflage im August konnte die Kundschaft an mehr als 90 Ständen stöbern, aussuchen und einkaufen. Im Angebot waren Kunstwerke, ebenso wie Schallplatten und Pizzaschneider. Nach diesem Termin werde es eine Winterpause geben. „Erst im Frühjahr 2022 geht es dann wieder weiter“, so Muhic.

Wo sich die Stände befinden, erfahren Kunden auf der interaktiven Google-Karte. Mit einem Klick auf das Symbol öffnet sich ein Fenster mit weiteren Informationen zu dem Stand. Viele Anbieter haben dort auch notiert, was sie anbieten möchten. Die Teilnahme ist kostenlos. Voraussetzung ist, dass jeder seinen Stand nur auf privatem Grund aufbaut. Mehr Informationen zum Konzept, den Regeln, der Geschichte und das Anmeldeformular sind unter bohoflo.de zu finden. Über diese Seite sind Anmeldungen bis Samstag, 2. Oktober, 20 Uhr möglich. Mehr als 70 Stände sind bereits angemeldet, viele würden sich jedoch Muhić zufolge erst kurz vorher anmelden.

Die Künstlerin hat für die Hofflohmärkte ein Plakatmuster entworfen, das die Verkäufer nutzen können. Sie selbst wird selbstgestaltete Stoffbeutel in der Heerstraße anbieten. Sie plant, für jeden Stadtteil eine eigene Variante aufzulegen. Den Auftakt macht die Altstadt mit einem Kirschblütendesign. oni

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