Unterbringung von Geflüchteten in Bonn Landesvermesser ziehen in einem Jahr nach Köln

Bonn · Im vierten Quartal 2023 müssen die Bonner Landesvermesser ihre Büroräume in Muffendorf verlassen. Die Freude über den Umzug nach Köln hält sich in Grenzen. Der Regierungspräsident bestätigt mögliche Nachnutzung als Flüchtlingsunterkunft.

 Regierungspräsident Thomas Wilk hat Bonner Mitarbeitern der Abteilung 7 die Umzugspläne erläutert. Regina Renner gehört zu den Beschäftigten, die ab Ende 2023 in Köln arbeiten müssen.

Regierungspräsident Thomas Wilk hat Bonner Mitarbeitern der Abteilung 7 die Umzugspläne erläutert. Regina Renner gehört zu den Beschäftigten, die ab Ende 2023 in Köln arbeiten müssen.

Foto: Philipp Königs

Die reine Freude war das Zusammentreffen des Kölner Regierungspräsidenten Thomas Wilk mit der Belegschaft der Abteilung 7 der Bezirksregierung nicht. Am Montag hat Wilk die Bonner Außenstelle in der Muffendorfer Straße besucht, um die Umzugspläne nach Köln zu erläutern. Wie berichtet werden die rund 250 Beschäftigten des ehemaligen Landesvermessungsamts, das seit einer Neustrukturierung Geobasis NRW heißt, aus der Bonner Liegenschaft ausziehen. Im vierten Quartal 2023 soll es so weit sein. Ende kommenden Jahres muss der Bürobau besenrein übergeben werden, sagte Wilk nach der Mitarbeiterversammlung, die etwa zwei Stunden dauerte.