Zahlreiche Verstöße an einem Tag Bonner Polizei stellt 184 Verwarngelder bei Kontrollen aus

Bonn · Am Montag kontrollierte die Polizei in Bonn verstärkt den Verkehr. Bis in die Abendstunden stellten die Beamten insgesamt 184 Verwarngelder aus. Für einen jungen Mann wurde es besonders teuer. Ihn erwartet ein Bußgeld von 350 Euro.

 Am Montag, 22. März, kontrollierte die Polizei verstärkt an mehreren Stellen in Bonn (Symbolbild).

Am Montag, 22. März, kontrollierte die Polizei verstärkt an mehreren Stellen in Bonn (Symbolbild).

Foto: Benjamin Westhoff

Am Montag, 22. März, hat die Bonner Polizei mit Beamten des Verkehrsdienstes und der Einsatzhundertschaft bis in den Abend den Verkehr verstärkt kontrolliert. Dabei ahndeten die Beamten an mehreren Stellen im Stadtgebiet zahlreiche Verstöße von Radfahrern sowie Autofahrern.

Im Fokus standen bei den Kontrollen die Hauptunfallursachen, wie Alkohol- und Drogeneinfluss, Fehler beim Abbiegen oder das Nichtbeachten von Vorfahrt beziehungsweise Vorrang (40 Verstöße). Insgesamt erhoben die Beamten 184 Verwarngeldern. In 29 Fällen schrieben sie Ordnungswidrigkeitenanzeigen und in vier Fällen Strafanzeigen. Unter anderem waren drei E-Scooter ohne den erforderlichen Versicherungsschutz unterwegs. In 67 von insgesamt 71 Verstößen nutzten Fahrradfahrer verbotswidrig Fahrbahnteile oder fuhren entgegen der Fahrtrichtung. Fehler bei der Beachtung der Vorfahrt konnten zu gleichen Teilen bei Autofahrern wie Radfahrern festgestellt werden.

Für einen jungen Mann wird es besonders teuer

Besonders teuer war der kurze Sprint eines jungen Mannes an der Kontrollstelle „Kaiserstraße/ Niebuhrstraße“. Dieser überquerte bei halb geschlossenen Schranken den Bahnübergang. Ihn erwartet ein Bußgeld von 350 Euro.

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