Historisches Tagebuch 1923 erlebte Bonn ein Jahr der Besatzung und der Krisen

Bonn · Das Jahr 1923 war ein Krisenjahr für das Rheinland und für Bonn. Die Besetzung von Rheinland und Ruhrgebiet durch die Siegermächte erzeugte Spannungen in der Bevölkerung. Lesen Sie die historischen Ereignisse in unserem Tagebuch.

 Eine letzte Truppenparade soll die Macht der französischen Besatzer in Bonn zur Schau stellen. Ende Januar 1926 ziehen sie vorzeitig ab

Eine letzte Truppenparade soll die Macht der französischen Besatzer in Bonn zur Schau stellen. Ende Januar 1926 ziehen sie vorzeitig ab

Foto: Stadtarchiv Bonn/STadtarchiv BOnn

Besetzung, Armut, Inflation: Mit dem Beginn des Jahres 1923 haben die Siegermächte des Ersten Weltkriegs ihre 1920 begonnene Besetzung des Rheinlands auf weite Teile des Ruhrgebiets ausgedehnt. Die Anspannung in der Bevölkerung ist groß. Auch in Bonn, wo (Godesberg und Beuel nicht mitgerechnet) damals rund 94.000 Menschen leben.

Das Jahr 1923 in Bonn bringt weitreichende Änderungen mit sich: Karneval wird verboten, die Gasversorgung bekommt Lücken und Wucherer stehen vor Gericht: Das Krisenjahr hat unweigerlich Fahrt aufgenommen. Verfolgen Sie die historischen Abläufe in unserem Tagebuch für das Jahr 1923.

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