Die Autobahn GmbH hat ihre Stellungnahmen zu den 381 Einwendungen gegen den sechsspurigen Ausbau des Tausendfüßlers mittlerweile formuliert. Wie Sprecher Bernd Aulmann dem GA am Donnerstag sagte, werden die Ausführungen des Bauträgers aber intern noch ein weiteres Mal geprüft und erst dann an die Kölner Bezirksregierung übergeben. Das laufende Planfeststellungsverfahren wird sich auch deshalb weiter verzögern, weil eine Novellierung des Klimaschutzgesetzes aus dem vergangenen Jahr das Anfertigen eines weiteren ausführlichen Klimagutachtens erforderlich mache, so Aulmann: „Wir sind dadurch angehalten, beispielsweise die Auswirkungen des Neubaus auf die Kaltluftschneisen eingehender zu prüfen.“