Menschen aus der Ukraine wollen schnell arbeiten Bonner Ämter sind mit Registrierung der Kriegsflüchtlinge überlastet
Interview | Bonn · Sozialdezernentin Carolin Krause wünscht sich eine schnellere Registrierung der Kriegsopfer, damit sie Sozialleistungen bekommen oder Jobs annehmen können. Doch die Ämter, sagt sie im Interview, seien überlastet. Der Bund könnte helfen, bürokratische Hürden zu senken.
04.04.2022
, 05:00 Uhr
Täglich kommen viele Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten in der Ukraine auch in Bonn an. Mehr als 2300 Menschen sind bereits offiziell registriert. Sie benötigen vor allem eine Unterkunft, auch wollen viele schnell arbeiten. Das stellt die Stadtverwaltung vor eine große Herausforderung. Mit Bonns Sozialdezernentin Carolin Krause sprach Lisa Inhoffen.