Prozess im Bonner Arbeitsgericht Rechtsstreit zum Gendern endet mit Vergleich

Bonn · Ein Mitarbeiter, der nicht gendern will, wehrte sich gegen seine Kündigung. Der Prozess im Bonner Arbeitsgericht stieß am Mittwoch auf großes Medieninteresse. Letztlich ging es aber um mehr als um das Gendern.

 Klaus Roggenthin (links) spricht vor dem Arbeitsgericht mit seinem Anwalt Michael R. Moser.

Klaus Roggenthin (links) spricht vor dem Arbeitsgericht mit seinem Anwalt Michael R. Moser.

Foto: Gabriele Immenkeppel

Egal ob Doppelpunkt, Sternchen oder Unterstrich: Wenige Diskussionen sind emotional derart aufgeladen wie die rund um das Gendern. Eine Auseinandersetzung endete am Mittwoch vor dem Bonner Arbeitsgericht. Ein Mitarbeiter, der nicht gendern will, wehrte sich gegen seine Kündigung.