„Darunter liegt das ganze Geheimnis.“ Andreas Ufer zeigt auf einen unscheinbaren Kunststein in seinem Vorgarten in Küdinghoven. Ein paar Keramikvögelchen sitzen obendrauf. Darunter verläuft ein Rohr 120 Meter senkrecht in den Boden, schwenkt dann u-förmig ab und kommt an anderer Stelle unter dem sonnengelb getünchten Haus wieder hervor. „Unsere Wärme stammt aus dem Boden“, erklärt Ufer. Von Hause aus ist der 56-Jährige eigentlich Historiker. Aber seitdem er vor vier Jahren beschlossen hat, das gut zehn Jahre zuvor gekaufte Haus aus dem Baujahr 1960 energetisch auf den neuesten Stand zu bringen, hat er gefühlt noch ein halbes Ingenieurstudium in Eigenleistung draufgelegt. Die Bonner Energie Agentur half mit der Erstberatung. Seit Sommer 2022 nennt Ufer nun sein Eigen, was nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck demnächst möglichst viele Hausbesitzer einbauen sollen: eine Wärmepumpe.
Energiewende Bonner berichten über ihre Erfahrungen mit Wärmepumpen
Bonn · Zwei Hausbesitzer aus Küdinghoven und Wachtberg haben vor kurzem in Wärmepumpen investiert. Der GA hat sie nach ihren Erfahrungen mit der Technik gefragt.
17.06.2023
, 10:00 Uhr