Kontrollen in Tannenbusch Bonner Polizei nimmt 16-jährigen Intensivtäter fest

Bonn · Bei Kontrollen in Tannenbusch haben Polizeibeamte am Mittwoch zwei Personen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verhaftet. Solche Einsätze sollen die Straßen- und Drogenkriminalität in Bonn bekämpfen.

 (Symbolfoto)

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Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Um die Straßen- und Drogenkriminalität in Bonn-Tannenbusch zu bekämpfen, hat die Polizei am Mittwochnachmittag wieder Kontrollen durchgeführt. Dabei haben die Beamten auch einen 16-Jährigen Intensivtäter verhaftet.

Bei den Kontrollen hatten die Einsatzkräfte mehrere auffällige Personen und Fahrzeuge untersucht. Wie die Polizei mitteilt, wurden zwei Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz geschrieben. In der Sudetenstrasse kontrollierten die Beamten einen 35-Jährigen, gegen den bereits ein Haftbefehl wegen Trunkenheit im Verkehr bestand. Der Mann wurde ins Präsidium gebracht, wo er die offene Geldstrafe bezahlte und im Laufe der Nacht wieder entlassen wurde.

Auch ein 16-jähriger Intensivtäter wurde während den Kontrollen am Mittwoch verhaftet. Der Jugendliche wurde bereits mit einem Untersuchungshaftbefehl gesucht. Ende September soll der 16-Jährige bei einem Polizeieinsatz in Tannenbusch vor den Beamten geflüchtet sein und dabei einen größeren Betrag Bargeld mit sich getragen haben. Auf seinem Fluchtweg wurde ein Beutel mit Marihuana gefunden, der nach einer Spurenauswertung dem Jugendlichen zugeordnet werden konnte. Da dieser bereits wegen Handel mit Betäubungsmitteln auf Bewährung war, wurde daraufhin ein Haftbefehl erlassen. Nach seiner Festnahme am Mittwoch wurde er einem Richter vorgeführt und ist nun in einer Justizvollzugsanstalt.

An dem Kontrolleinsatz in Tannenbusch waren Beamte der Bonner Einsatzhundertschaft, Zivilfahnder, Kriminalbeamte der Ermittlungsgruppe Tannenbusch sowie ein Diensthundeführer mit Rauschgiftspürhund beteiligt.

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