Hamsterkäufe in Kriegszeiten Bonner Supermärkte begrenzen Verkauf von Speiseöl
Bonn · Seit Ausbruch des Ukraine-Krieges horten viele Verbraucher offenbar erneut jede Menge haltbare Lebensmittel. Vor allem Mehl und Öl sind gefragt. Händler und Verbände appellieren, nur in üblichen Mengen einzukaufen.
17.03.2022
, 13:11 Uhr
Déjà-vu im Supermarkt: Raps- und Sonnenblumenöl sind komplett ausverkauft. Wo einst eine Palette mit Mehl stand, klafft eine große Lücke. Fehlanzeige auch bei Hefe, Reis, Nudeln und – wieder einmal – beim Toilettenpapier. Jedenfalls bei den preiswerten Eigenmarken der Handelsketten. „Wieso wird jetzt wieder gehamstert?“, schüttelt eine Aldi-Mitarbeiterin in Lengsdorf verständnislos den Kopf. Seit Ausbruch des Ukrainekrieges horten viele Verbraucher offenbar erneut jede Menge haltbare Lebensmittel.