Botanische Gärten in Bonn Auf Weltreise in Poppelsdorf

Serie | Bonn · In den Botanischen Gärten der Universität Bonn wächst auf engstem Raum eine Vielfalt an Pflanzen. Dazwischen lässt sich gut für ein paar Stunden Urlaub machen. Welche Besonderheiten es zu sehen gibt und was man in den Gärten beachten sollte.

Im Victoriahaus wächst die Riesenseerose Victoria. Jedes ihrer Blätter kann einen Durchmesser von zwei Metern erreichen.

Im Victoriahaus wächst die Riesenseerose Victoria. Jedes ihrer Blätter kann einen Durchmesser von zwei Metern erreichen.

Foto: Niklas Schröder

Wer in den Sommerferien daheimgeblieben ist, dem sind die Botanischen Gärten in Bonn empfohlen. Besucher können dort bei Regenwetter und Sonnenschein eine Vielfalt an Pflanzenarten erkunden. Wer etwas Zeit mitbringt, sieht in den Baumkronen Eichhörnchen flitzen und am Boden Mauereidechsen in der Sonne liegen. Nicht nur in den Gewächshäusern kann man sich auf eine kleine Weltreise begeben, auch der Nutzpflanzengarten bietet eine Auswahl aus nah und fern. Und wer einfach die Ruhe sucht, kann sich zum Beispiel mit einem Buch auf eine der vielen Sitzgelegenheiten niederlassen und den Vögeln beim Zwitschern zuhören. Ein Spaziergang durch die Botanischen Gärten ist wie Urlaub machen, nur eben für ein paar Stunden. Beim Verlassen des Geländes wird der Akku bestimmt ein Stück voller sein als zuvor.