Bonner Gemeinschaftskrankenhaus Chefarzt Hilmar Hüneburg verabschiedet

BONN · Nach 32 Jahren als Chefarzt der Abteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, davon mehr als 22 Jahre auch als Ärztlicher Direktor, hat das Bonner Gemeinschaftskrankenhaus Dr. Hilmar Hüneburg mit einer Feier in den Ruhestand verabschiedet.

 Christoph Bremekamp (links) verabschiedet Hilmar Hüneburg.

Christoph Bremekamp (links) verabschiedet Hilmar Hüneburg.

Foto: Privat

Nach einer musikalischen Einstimmung begrüßte der Krankenhausobere Christoph Bremekamp die Festgesellschaft im Peter-Friedhofen-Saal des Hauses St. Petrus. Die Reihe der Dankansprachen brachte nach Angaben einer Sprecherin des Krankenhauses vor allem die Wertschätzung für einen Menschen zum Ausdruck, "der die Entwicklung der Anästhesie und des Krankenhauses maßgeblich bewirkt hat, getragen von christlichen Werten und einer Vision".

Er sei ein Arzt und Vorgesetzter gewesen, der medizinische und strukturelle Fortschritte erzielt habe und dabei immer das Wohl seiner Patienten im Blick gehabt habe. Größte Herausforderung im Amt des Ärztlichen Direktors sei die Fusion des St.-Petrus-Krankenhauses mit dem St.-Elisabeth-Krankenhaus und dem St.-Johannes-Hospital gewesen.

Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin, Professor Christian Werner, bezeichnete Hüneburg als Allrounder seines Fachs, dessen Verdienst es sei, dass die Abteilung den ganzheitlichen Ansatz repräsentiere.

Im Gottesdienst hatte Pfarrerin Carla Vanselow zuvor unter anderem Hüneburgs soziales Verantwortungsgefühl, "vor allem aber seinen nie nachlassenden hohen Einsatz für die Patienten und für das Haus" hervorgehoben. Hüneburgs Nachfolger wird Privatdozent Dr. Pascal Knüfermann, der am 1. September in sein Amt eingeführt wird.

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