ÖPNV in Corona-Zeiten Rufe nach mehr Bussen und Bahnen für Bonner Schüler

Bonn · Während die Corona-Inzidenz bei den Zehn- bis 14-Jährigen drastisch steigt, fordern Schulleiter und Eltern mehr Sonderfahrten im morgendlichen Bonner ÖPNV. Dort fehlen etwa Abstände, um das Ansteckungsrisiko zu verringern.

 Schülerinnen und Schüler dicht an dicht: So sieht es morgens in den Bussen und Bahnen im Bonner ÖPNV aus.

Schülerinnen und Schüler dicht an dicht: So sieht es morgens in den Bussen und Bahnen im Bonner ÖPNV aus.

Foto: Benjamin Westhoff

Sie stehen dicht gedrängt, nicht selten Schulter an Schulter oder Bauch an Rücken: So sieht der Alltag in Bonns Bussen und Bahnen auf bestimmten Routen am frühen Morgen aus, wenn Tausende Kinder und Jugendliche ihre tägliche Fahrt zu weiterführenden Schulen unternehmen. Was vor der Corona-Pandemie schon mindestens anstrengend war, ist auch ein Gesundheitsrisiko geworden. In Zeiten explodierender Corona-Inzidenzzahlen in der Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen kommt beim morgendlichen Anblick eines überfüllten Busses bei Bonner Schulverantwortlichen und Eltern die Frage nach mehr Entlastungsverkehr auf.