Debatte um Corona-Maßnahmen Wäre die 2G-Regel auch in Bonn denkbar?

Bonn · Die Landesregierung hat der Stadt Wuppertal erlaubt, nur Geimpfte und Genesene zu eigenen Veranstaltungen zuzulassen. Die Stadt Bonn steht 2G positiv gegenüber.

 Vor einer Bar im Hamburger Stadtteil St. Georg steht ein Hinweisschild, welches auf den Einlass nach der 2GRegel hinweist.

Vor einer Bar im Hamburger Stadtteil St. Georg steht ein Hinweisschild, welches auf den Einlass nach der 2GRegel hinweist.

Foto: dpa/Axel Heimken

Bei der Frage nach weiteren Einschränkungen für Ungeimpfte zeichnet sich in NRW weiterhin keine einheitliche, landesweite Verschärfung ab. Der Städtetag NRW hatte sich unlängst dafür ausgesprochen, dass der Freizeitbereich nur noch für Geimpfte und Genesene zugänglich sollte, statt wie bisher auch für Getestete – also für 2G statt 3G. Das Land will aber vorerst bei der 3G-Regelung bleiben. Allerdings sind Ausnahmen möglich. „Kreise und kreisfreie Städte können in Rücksprache mit dem Gesundheitsministerium strengere Regeln als die der Coronaschutzverordnung erlassen“, sagte ein Ministeriumssprecher. Maßgeblich sei dabei, wie das Infektionsgeschehen vor Ort aussehe und für welche Bereiche die Kommunen die 2G-Regelungen anordnen wollten.