Lenaustraße in Dransdorf Das Amt für Stadtgrün hat den Spielplatz saniert

DRANSDORF · Wie auch mit beschränktem Budget das Bestmögliche aus einer Spielplatzsanierung herausgeholt werden kann, bewies das Amt für Stadtgrün jetzt beim Spielplatz an der Lenaustraße in Dransdorf. Seit September 2013 wurde der Spielplatz umgebaut.

Dabei haben der Landschaftsarchitekt und das Spielplatzteam Spielgeräte und weitere Elemente, die noch nutzbar waren, sowie den prägenden Baumbestand so weit wie möglich erhalten und sinnvoll ergänzt.

"Gerade in Zeiten knapper Kassen versuchen wir durch Kreativität und intelligentes Recycling der vorhandenen Spielplatzausstattung die Kosten im Griff zu halten und dennoch etwas Attraktives für Kinder und Erwachsene zu gestalten", sagt Dieter Fuchs, Leiter des Amtes für Stadtgrün.

Das mehr als zehn Jahre alte Hauptspielgerät mit Kletterturm und Rutsche wurde bereits im Sommer 2012 durch den Hersteller überprüft sowie instand gesetzt und konnte somit wieder in die Neugestaltung integriert werden. Die markanten Palmen, die dem Spielplatz auch seinen Namen geben, ragen jetzt wieder in den Himmel.

Eine der wichtigsten Sanierungsarbeiten war die Sicherung des Tunnelspielbereichs: Die Holzpalisaden dort wurden ausgetauscht und Grauwackeblöcke sowie ein Zaun als Absturzsicherung eingebaut. Von einem neuen Sitzbereich mit Bänken aus können Eltern ihren Kindern nun bequem beim Spielen zuschauen.

Auch Sitzmöglichkeiten aus Grauwackeblöcken wurden in das Gelände integriert. Für die Kleinen bietet der Spielplatz zwei neue Federwipptiere in Gorillaform, eine Vogelnestschaukel und eine große Sandspielfläche. Die größeren Kinder können am Hauptspielgerät klettern und rutschen oder am Tunnelhügel spielen. Schaukeln und eine weitere Rutsche bieten weitere Spielmöglichkeiten.

Neben dem Austausch der Fallschutzflächen erneuerte das Amt für Stadtgrün auch die Wege und Platzflächen in nicht befestigter Bauweise (wassergebunden). Kleine Rasenhügel modellieren das Gelände, und einzelne Solitärgehölze ergänzen die bestehende Begrünung. Für einen Spielplatz ungeeignete Pflanzen wie Eiben und Berberitzen entfernten die Mitarbeiter. Die Sanierung kostete rund 80.000 Euro.

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