Macke-Viertel-Fest Die ganze Vielfalt der Nordstadt

NORDSTADT · Die ganze Vielfalt des Bonner Nordens gab es am Samstag anlässlich des Macke-Viertel-Festes zu sehen und zu erleben: Zahlreiche kulturelle, religiöse, nachbarschaftliche und gemeinnützige Einrichtungen, die zu dem Fest geladen hatten, öffneten über das Quartier verteilt ihre Pforten oder informierten an Ständen über ihre Arbeit.

Grünzeug zum Tauschen auf der Pflanzenbörse.

Grünzeug zum Tauschen auf der Pflanzenbörse.

Foto: Christina Fuhg

Unter anderem bei Workshops, Tanz und Musik sowie kulinarischen Spezialitäten hatten Anwohner Gelegenheit, sich kennenzulernen. So auch im Bonner Kunstverein, der zu Familienrundgängen lud. Im Künstlerforum präsentierte indes der Türkische Chor Bonn Volkslieder.

Man wolle den Platz vor dem Bonner Kunstverein und dem Künstlerforum für das Viertel nutzbarer machen, sagte Hildegard Kinzel vom "Verein zur Förderung von August-Macke-Viertel und Bonner Altstadt" (AMuBA). Für die Großen gab es dort neben Live-Musik, Gegrilltem und jeder Menge Flair auch eine Pflanzentauschbörse. Auch die "Gesellschaft der Freunde und Förderer des Alten Friedhofs in Bonn" hatte dort ihren Infostand aufgebaut.

Das August-Macke-Haus bot bei freiem Eintritt Führungen sowie den Workshop "(M)ein Macke für die Hosentasche". Unter anderem hatten auch das Frauenmuseum sowie die Fabrik 45 zu Ausstellungen und Führungen geladen. Einen Bücherflohmarkt veranstaltete das Kult 41: Bei Live-Musik und Kuchen konnten Leseratten in Ruhe schmökern.

Großer Beliebtheit erfreute sich der Kebab-Stand bei der DITIB. Und auch Sankt Marien, die Kirche, die August Macke wiederholt als Motiv nutzte, war mit Orgel- und geistlichen Kirchenführungen beim Macke-Viertel-Fest mit dabei.

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