Bonn-Song Die meisten konnten bei der Premiere nicht mitsingen

BONN · Begeisterung und ungläubiges Staunen können schon mal sehr eng beieinander liegen. Pünktlich um 21.45 Uhr betritt WDR-Moderatorin Insa Backe die Hauptbühne - mit einem ganzen Tross von weiteren Akteuren, darunter einige Kinder, Winni Lombardo und seine Band Schäng, die Komödianten Andreas Etienne, Anka Zink und Mike Müller.

Es sollte die große Präsentation des Bonn-Songs werden, also so was wie seinerzeit "We Are The World", nur ohne Lionel Richie, Stevie Wonder oder Bruce Springsteen.

Dafür mit Hanno Friedrich, Konrad Beikircher, Bernhard Hoëcker, Bernd Stelter, Bill und Luke Mockridge und vielen vielen anderen. Die waren auf der Leinwand dabei, auf der das Video lief. Nur mit der Technik wollte es nicht so klappen.

"Also, ich hab nur den Refrain verstanden", meinte die junge Frau aus Much und konnte sich das Lachen nicht verkneifen. "Bonn-Song? Finden wir gut", meinten dagegen die Freundinnen Britta Heller, Birgit Prinzen, Monika Pung und Evita Kanape.

[video]"Nur schade, dass die den Text nicht auf der Leinwand eingeblendet haben. Dann hätten wir mitsingen können." Gnadenloser mit ihrer Kritik eine andere Gruppe: "Den Song “Bei Kamelle & Strüßje„ unseres Oberbürgermeisters finde ich deutlich besser", meinte Christoph, 32. So unterschiedlich können Geschmäcker sein.

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