Kinder und Mutter in Bonn behandelt Minenopfer aus der Ukraine sind außer Lebensgefahr

Bonn · Das Team um Oberarzt Kristian Welle behandelt im Bonner Uniklinikum furchtbare Kriegsverletzungen. Aktuell kommen hier Patienten aus der Ukraine an. Eine Mutter und ihre zwei Söhne, die von einer Mine verletzt wurden, sind jetzt außer Lebensgefahr.

 Oberarzt Kristian Welle und sein Team behandeln Minenopfer aus der Ukraine.

Oberarzt Kristian Welle und sein Team behandeln Minenopfer aus der Ukraine.

Foto: Universitätsklinikum Bonn (UKB)/K. Wislsperger

Die Mutter und ihre zwei Söhne, die im Krieg in der Ukraine von einer Mine schwer verletzt wurden, sind außer Lebensgefahr. „Sie konnten bereits auf die Normalstation verlegt werden“, berichtete am Mittwochnachmittag der leitende Oberarzt Kristian Welle, Sektionsleiter Unfallchirurgie und Sektionsleiter Handchirurgie im Bonner Uniklinikum (UKB). Die aufwendige Behandlung hat gerade erst begonnen, es werden noch viele Operationen folgen. Dann besteht allerdings die Hoffnung, dass die Frau und die Jungen wieder normal gehen können.