Kommentar Die Rheinaue ist ein Muss

Das Beliebteste aus Polen, das Leckerste aus Laos, das Meistgetrunkene in Tschechien: In höchsten Tönen bewarben die Brauereien drei Tage lang ihre bisweilen exotischen Sorten auf der Bonner Bierbörse. Doch was den Gästen am besten schmeckte, war das Wetter.

Begann der Freitag noch regnerisch und kalt, blieb es Samstag endlich trocken. Entsprechend schossen die Besucherzahlen in die Höhe. Die Leute genossen es, endlich mal wieder draußen sitzen zu können. Das Strickjäckchen für abends ließen sie gestern endgültig zu Hause.

Das Wochenende zeigte: Den Bonner dürstet es nach so tollen Veranstaltungen wie der Bierbörse, die zudem noch mit einem Bühnenprogramm voll tanzbarer Musik aufwartete.

Nach dem Wegfall der Rheinkultur und den Diskussionen über die Zukunft von Rhein in Flammen müssen Stadt und Veranstalter zusehen, solche beliebten Feste in der Rheinaue zu halten. Das gilt auch für den "Kunst!Rasen", wo gestern Zaz für 6000 Fans sang.

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