Vom DKMS-Anruf bis zur Stammzellspende Wie eine Spenderin aus Bonn einer Krebspatientin das Leben rettete

Bonn · Weltweit sind 11 Millionen Menschen bei der DKMS registriert. Doch die Wahrscheinlichkeit, als Stammzellspender in Frage zu kommen liegt, bei rund einem Prozent. Eine junge Bonnerin bekam den überraschenden Anruf. Hier erzählt sie, wie es danach für sie weiterging.

 Ava Walter hat im Januar 2018 Stammzellen gespendet - heute weiß sie: Sie hat ihrem genetischen Zwilling das Leben gerettet.

Ava Walter hat im Januar 2018 Stammzellen gespendet - heute weiß sie: Sie hat ihrem genetischen Zwilling das Leben gerettet.

Foto: Privat

Es ist ein gewöhnlicher Tag im Oktober 2017, als das Telefon der Bonnerin Ava Walter klingelt. Am anderen Ende der Leitung ist ein Mitarbeiter der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei). Er erzählt ihr, dass sie in der engeren Auswahl für eine Stammzellspende sei und einem Blutkrebspatienten möglicherweise das Leben retten könne.