Ukrainer über ihre Erfahrungen in Bonn „Die Menschen hier sind sehr freundlich zu uns - selbst auf der Autobahn“

Serie | Bonn · Nach den ersten Angriffen Russlands sind viele Ukrainerinnen und Ukrainer aus ihrer Heimat geflohen und in Bonn gelandet. Hier berichten sie, was sie erlebt haben und wie sie auf ihr neues Zuhause blicken.

 Daria und Yurii Kirdan mit Sohn Hlib und Tochter Sofiia und deren Großeltern Mykola Hryhoriev und Svitlana Hryhorieva (v.l.).

Daria und Yurii Kirdan mit Sohn Hlib und Tochter Sofiia und deren Großeltern Mykola Hryhoriev und Svitlana Hryhorieva (v.l.).

Foto: Benjamin Westhoff

Sie kommen aus Kiew, Odessa, Irpin, Dnipro und Donezk. Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine am 24. Februar 2022 haben sie ihr Heimatland verlassen, um vor dem Krieg zu fliehen. Manche kamen mit dem Bus, andere mit dem Zug oder dem Auto. Die einen kamen auf direktem Weg. Andere suchten zunächst Unterschlupf in der Hoffnung, in ihrem Land bleiben zu können oder sie waren zwei Wochen unterwegs und durchquerten in dieser Zeit mehr als ein halbes Dutzend Länder auf verschlungenen Pfaden. Was die Familien, die hier berichten, eint: Gelandet sind sie in Bonn oder dem Umland.