Fotos Eine Flüchtlingsfamilie in Deutschland: Auf dem Sprung ins neue Leben
In Mossul hat Mohamed als selbstständiger Fotograf gearbeitet (im gelben T-Shirt), wie hier bei einer Schulveranstaltung.
Eine Straße im türkischen Izmir: 18 Tage schläft die Familie im vergangenen Sommer mit anderen Flüchtlingen auf den Straßen der Stadt.
Am Strand von Izmir. Aws ist heute zwei Jahre alt. Er hat sein halbes Leben auf der Flucht verbracht.
Die Bootsüberfahrt von Izmir. Yusuf schläft.
Endlich angekommen in Deutschland: Nach kurzer Zwischenstation in Dortmund bekommen Hiba, Yusuf, Mohamed, Sidra und Aws (im Bett schlafend) im Herbst ein Zimmer in der Bonner Ermekeilkaserne zugewiesen.
Die Freiheit erfahren: Hiba lernt von ihrem Mann Mohamed, wie man die Balance auf dem Rad hält. Im Irak ist es den Frauen nicht erlaubt.
Etwas Musik zum Nikolaustag im Kontaktcafé: Mohamed als Nikolaus schnippt den Takt, Tochter Sidra tanzt dazu. Danach geht's nach Mastholte.
Ein Rückschritt: In der Ermekeilkaserne hatten sie ein eigenes Zimmer. In Mastholte muss die fünfköpfige Familie zunächst in eine Turnhalle. „It's prison“, sagt Hiba.
Im Mastholte-Süd kann die Familie zur Ruhe kommen. Der Kreis Gütersloh ist dünn besiedelt.
Yusuf nimmt ein ?Sprachbad? in seiner Klasse 1 b. Lehrerin Bärbel Hilgenkamp sagt: ?Wenn ich ein Problem habe, muss ich es lösen.?