„Eine Million Minuten“ von Wolf Küper Kinofilm erzählt die Geschichte einer Bonner Familie

Bonn · Lange arbeitete Wolf Küper aus Bonn als Tropenforscher und UN-Berater. Bis er mit seiner Frau und seinen zwei kleinen Töchtern zwei Jahre lang auf Reisen ging und ein Buch darüber schrieb.

 Wolf Küper im Botanischen Garten vor dem herbstlichen Ginkgo.

Wolf Küper im Botanischen Garten vor dem herbstlichen Ginkgo.

Foto: Sascha Stienen (Archiv)

Die wunderbare Welt im Kopf seiner Tochter Nina hat das Leben von Wolf Küper verändert. Eines Abends vor dem Zubettgehen sagte sie: „Ach Papa, ich wünschte, wir hätten eine Million Minuten. Nur für die ganz schönen Sachen, weißt du?“ Bis dahin war es auch für Küper selbstverständlich, dass Menschen oft für alles Zeit haben, außer für die Dinge, die ihnen am allerliebsten sind. Also schenkten er und seine Frau Vera sich und ihren Kindern Nina und Simon diese eine Million Minuten – auf einer zweijährigen Reise durch Thailand, Australien und Neuseeland.