Waldau Einmündung am Haager Weg wird ummarkiert

VENUSBERG/IPPENDORF · Die CDU hakt noch einmal nach, was aus dem Ausbau des Radwegs an der Einfahrt zur Waldau geworden ist. Sie verlangt, dass die Verwaltung "eine Lösung der unhaltbaren und gefährlichen Situation" vorstellt.

Es habe mittlerweile schon eine anderthalbjährige Verzögerung gegeben, heißt es in einem Antrag des Bezirksverordneten Wolfgang Minnich, der in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Bonn behandelt wurde.

Es wurde viel geprüft und in Katasterpläne geschaut. Nun teilt die Stadt mit, dass es schwer sei, die enge Einmündung von An der Waldau auf den Haager Weg umzubauen - auch "in Verbindung mit mehreren Bestandsbäumen und einem angrenzenden Landschaftsschutzgebiet". Außerdem gehe es neben den Fußgängern und Radfahrern auch um die Busse der Linie. Nicht zuletzt koste der Umbau auch viel Geld.

Doch auch die Verwaltung will die Situation verbessern und die Einmündung markieren und beschildern. Dort wird dann künftig auf querende Fußgänger hingewiesen, die Fahrbahnbegrenzung soll mit Strichen sichtbar werden. An den Rändern soll die Straße begradigt, Büsche zurückgeschnitten werden.

"Dem Radverkehr wird durch die - von Fahrzeugen dennoch überfahrbare - Straßenmarkierung einen Schutzraum geboten", so die Verwaltung. Busse sollten sich nicht ins Gehege kommen, da man dort auch heute schon beim Abbiegen aufeinander Rücksicht nehmen müsse. Nach einer Erprobungsphase will die Verwaltung berichten, ob ihre Lösung funktioniert. bot

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