Einzelhandel in der Bonner City Der Innenstadt gehen die Kunden aus

Bonn · Die Interessenverbände der Einzelhändler betonen, dass die Läden trotz strengerer Regeln öffnen. Weiter teilen sie mit, dass die Kunden sich beim Einkaufen sicher fühlen können.

 Inhaber der Innenstadtgeschäfte klagen über sinkende Umsätze. Der Lockdown für Gastronomen wirke sich negativ auf die Kundenfrequenz aus.

Inhaber der Innenstadtgeschäfte klagen über sinkende Umsätze. Der Lockdown für Gastronomen wirke sich negativ auf die Kundenfrequenz aus.

Foto: Benjamin Westhoff

Mit Sorgen beobachten die Bonner Einzelhändler in den vergangen Tagen „extrem“ rückläufige Kundenzahlen. Weil die gastronomischen Betriebe und Kulturstätten komplett schließen mussten, sinke die Aufenthaltsqualität für viele Innenstadtbesucher.

„Das macht sich auch im Einzelhandel bemerkbar. Die bereits angespannte Situation bei vielen Händlern verschärft sich und damit auch die Sorge, das Geschäft dauerhaft schließen zu müssen“, heißt es in einem gemeinsamen Statement des des Bonner Einzelhandelsverbands, des Vereins City-Markting und der Händler- und Gewerbegemeinschaften in den Bezirken.

Was viele Bürger nicht wüssten, so die Händler: Trotz verschärfter Corona-Maßnahmen dürfen die Geschäfte in NRW anders als im Frühjahr weiterhin zu den gewohnten Zeiten öffnen. „Einkaufen im Einzelhandel ist also auch in Bonn weiterhin sicher möglich.“

Die Erfahrung zeige auch, heißt es in der Mitteilung weiter, dass der Einzelhandel kein Corona-Hotspot sei „Im Gegenteil: Die Hygiene- und Abstandsmaßnahmen haben sich bewährt und wurden beständig weiterentwickelt. Unsere Kunden können sich also in den Geschäften absolut sicher fühlen“, werben die Händler für den Besuch in ihren Läden.

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