Tausende Teilnehmer in Bonn DLR ist 2022 Gastgeber der weltgrößten Erdbeobachtungskonferenz

Bonn · Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt und die ESA erwarten 2022 Tausende Teilnehmer bei der weltgrößten Erdbeobachtungskonferenz in Bonn. Dabei geht es um Beobachtungen aus dem All.

 Erdbeobachtung von oben: eine Falschfarbenabbildung von Bonn.

Erdbeobachtung von oben: eine Falschfarbenabbildung von Bonn.

Foto: Sentinel Data/ESA

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist neben der Weltraumorganisation ESA Gastgeber des ESA Living Planet Symposiums. Es handelt sich um die weltgrößte Erdbeobachtungskonferenz, die vom 23. bis 27. Mai unter dem Motto „Taking the Pulse of our Planet from Space“ („Am Puls unseres Planeten vom Weltraum aus“) erstmals in Deutschland stattfindet.

ESA und DLR erwarten im WCCB mehrere Tausend Teilnehmer aus der ganzen Welt. Im Fokus stehen Vorträge und Aktionen zur Rolle von Erdbeobachtungsaktivitäten bei der Lösung globaler Herausforderungen wie Klimawandel, nachhaltige Ökonomie oder Ernährungssicherheit, teilen die Veranstalter mit.

Das Symposium findet alle drei Jahre mit etwa 5000 Teilnehmern statt, zuletzt im Mai 2019 in Mailand – mit umfassender Unterstützung durch Stadt und Universität in Bonn.

„Die Beobachtung der Erde aus dem All mithilfe von Satelliten ist ein wesentlicher Baustein für dauerhaftes, aktives Umwelt- und Klima-Monitoring und daraus abzuleitende Maßnahmen für den globalen und regionalen Umwelt- und Klimaschutz“, so DLR-Vorstandsmitglied Walther Pelzer. „Deutschland gehört zur Weltspitze bei der Entwicklung und Anwendung von Erdbeobachtungstechnologien.“

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