Neuer Standort für EU-Behörde Wetterbehörde in Bonn hat ihre Arbeit aufgenommen

Bonn · Die Dependance des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW) hat in Bonn ihre Arbeit aufgenommen. Geplant ist zudem ein eigener 65 Meter hoher Neubau. Was genau macht die Behörde? Und wie arbeitet sie?

 David Armstrong präsentiert das Logo des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW).

David Armstrong präsentiert das Logo des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW).

Foto: Benjamin Westhoff

Die „Pioniere“ haben sich im vierten Stock eingerichtet. Ein langer Flur samt Büros gehört schon ganz ihnen. Viele weitere sollen im Laufe des nächsten Jahres hinzukommen. Pioniere – so nennt David Armstrong die rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Europäischen Zentrums für mittelfristige Wettervorhersage (EZMW), die seit Anfang September in Bonn arbeiten. Untergekommen sind sie vorerst im Gebäude des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Ein eigenes Gebäude für das Zentrum ist bereits im Bau und soll im Jahr 2026 bezogen werden.