Zoff bei den Bonner Liberalen FDP-Ratsfrau sieht sich Verleumdungskampagne ausgesetzt

Bonn · Im Vorfeld des Kreisparteitags der Bonner FDP an diesem Samstag sieht sich Petra Nöhring harschen Vorwürfen ausgesetzt. Die Stadträtin will als Nachfolgerin von Franziska Müller-Rech antreten, die nicht mehr für das Amt zur Verfügung steht.

 Für die Nachfolge von FDP-Parteichefin Franziska Müller-Rech (links) bewerben sich Florian Bräuer und Petra Nöhring.

Für die Nachfolge von FDP-Parteichefin Franziska Müller-Rech (links) bewerben sich Florian Bräuer und Petra Nöhring.

Foto: Meike Böschemeyer/MEIKE BOESCHEMEYER

Eigentlich soll es an diesem Samstag im Friedrich-Ebert-Gymnasium ein ganz normaler Kreisparteitag der Bonner Liberalen werden. Wichtigster Punkt auf der Tagesordnung: Die Vorsitzende Franziska Müller-Rech, die im Januar in den NRW-Landtag nachgerückt ist, tritt nicht mehr an. Es muss eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gewählt werden. Doch im Vorfeld des Parteitags gibt es offensichtlich Zoff: Die FDP-Stadtverordnete Petra Nöhring, die ihre Kandidatur für den Vorsitz in den Ring geworfen hat, sieht sich einer internen Verleumdungskampagne ausgesetzt.