Flüchtlingsaufnahme in Bonn Stadt verteilt Ukrainerinnen auf Sammelunterkünfte

Bonn · Geflüchtete aus der Ukraine ziehen aus Hotels in die städtischen Sammelunterkünfte um. Gut 8,2 Millionen Euro hat die Stadt Bonn bislang für Hotelkosten gezahlt. Für die Gemeinschaftsunterkünfte kalkuliert die Verwaltung bei voller Belegung bis Sommer kommenden Jahres mit Kosten von 5,1 Millionen Euro.

 Geflüchtete aus der Ukraine, hier bei einem Kaffeetrinken, sollen in Sammelunterkünfte wie die ehemalige Landschaftskammer Roleber umziehen, hier bei einem Kaffeetrinken.

Geflüchtete aus der Ukraine, hier bei einem Kaffeetrinken, sollen in Sammelunterkünfte wie die ehemalige Landschaftskammer Roleber umziehen, hier bei einem Kaffeetrinken.

Foto: Benjamin Westhoff

Die wenigen Habseligkeiten sind längst verpackt, die provisorischen Kochstellen auf den Etagen werden seit dieser Woche nicht mehr gebraucht. Die letzten ukrainischen Flüchtlinge sind aus dem Hotel Zur Post in Beuel aus- und in eine städtische Sammelunterkunft eingezogen. Die Unterbringung der in Bonn ankommenden Menschen aus den Kriegsgebieten stellt die Stadt seit Monaten vor eine große Herausforderung.