Abriss an der Kurt-Schumacher-Straße Frühere Niedersächsische Landesvertretung weicht Bürokomplex

Bonn · Der Bonner Immobilienentwickler Marc Asbeck plant dort den Bau eines modernen Bürohauses mit rund 750 Arbeitsplätzen. Die Investitionskosten liegen bei 100 Millionen Euro.

 Die niedersächsische Vertretung wird abgerissen.

Die niedersächsische Vertretung wird abgerissen.

Foto: Benjamin Westhoff

Die markante Rotunde der früheren niedersächsischen Landesvertretung an der Kurt-Schumacher-Straße im ehemaligen Bundesviertel ist am Freitag dem Erdboden gleichgemacht worden. Dem Abriss des Baus von 1990 nahe dem Posttower ging der Abriss der benachbarten Landesvertretung Schleswig-Holsteins im vergangenen Jahr voraus.

Der Bonner Immobilienentwickler Marc Asbeck plant dort den Bau eines modernen Bürohauses mit rund 750 Arbeitsplätzen, der mit Schutzmaßnahmen ausgestattet wird. Damit reagiert Asbeck, wie er sagte, auf die Corona-Pandemie. Die Investitionskosten lägen bei 100 Millionen Euro für das bis zu neunstöckige Haus mit vier Untergeschossen. Bis Ende 2022 soll das „Greengate“ genannte Projekt fertig sein, oben drauf ein Dachgarten entstehen. 40 Prozent der Flächen seien bereits vergeben, an ein renommiertes Unternehmen, das, so Asbeck, namentlich noch nicht genannt werden will.

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