Abriss der Viktoriabrücke Für Autofahrer wird es nun enger

Bonn · Die Vorbereitungen für den stufenweisen Abriss der Viktoriabrücke haben begonnen. Für Autofahrer wird es nun enger.

 Vom Kaiser-Karl-Ring aus müssen sich Autofahrer einfädeln.

Vom Kaiser-Karl-Ring aus müssen sich Autofahrer einfädeln.

Foto: Richard Bongartz

Fußgänger können nur noch den Gehweg auf der stadtauswärts gewandten Seite nutzen. Heute verfielen manche noch in alte Gewohnheiten und überfuhren in Richtung Wittelsbacherring die gelben Markierungen. Denn nun werden sie verschwenkt zur Ampel geführt.

So geht es nun jeweils nur einspurig über die Brücke. Die Seite zum Hauptbahnhof ist nicht mehr nutzbar, weil sie im Juni als erstes abgerissen wird.

Insgesamt soll die Sanierung einschließlich einer neuen Rampe zum bald entstehenden Kreisel Thomastraße 24,6 Millionen Euro kosten – davon übernehmen Bund und Land rund 60 Prozent, so die Stadt.

Die Bauzeit soll dreieinhalb Jahre dauern. Die Viktoriabrücke ist so marode, dass seit 2010 Laster über 16 Tonnen nicht mehr darüberfahren dürfen.

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