Bonns Zukunft GA lädt zur Podiumsdiskussion in die Deutsche Welle ein

BONN · Um die Zukunft der Bundesstadt Bonn geht es zwölf Tage vor der Kommunalwahl bei der öffentlichen Podiumsdiskussion mit den Spitzenkandidaten der im Stadtrat vertretenen Fraktionen.

 Auf dem Podium: Klaus-Peter Gilles (CDU). Repro: GA

Auf dem Podium: Klaus-Peter Gilles (CDU). Repro: GA

Foto: GA (Repro

Dazu lädt der General-Anzeiger für kommenden Dienstag, 13. Mai, ab 18 Uhr ins Funkhaus der Deutschen Welle ein. Auf dem Podium sitzen an diesem Abend: Michael Faber (Die Linke), Peter Finger (Bündnis 90/Die Grünen), Klaus-Peter Gilles (CDU), Werner Hümmrich (FDP), Bärbel Richter (SPD) und Bernhard Wimmer (Bürger Bund Bonn). Moderieren werden Lisa Inhoffen, Andreas Mühl und Andreas Baumann aus der GA-Redaktion.

Auf dem Programm stehen Fragen unter anderem zur angespannten Haushaltslage der Stadt Bonn, deren Schuldenberg aktuell 1,6 Milliarden Euro beträgt, sowie zur Zukunft der Oper und des Festspielhauses. Außerdem werden die wachsenden Verkehrsprobleme in Bonn in der Diskussion eine Rolle spielen. Probleme, die vor dem Hintergrund der geplanten Sanierung der Nordbrücke in den Sommerferien zusätzlich an Brisanz gewonnen haben.

Ein weiteres Thema, das vielen Bonnern unter den Nägeln brennt, soll ebenfalls zur Sprache kommen: Wohnen wird in Bonn immer unbezahlbarer, vor allem für die rund 27.000 Empfänger von Hartz-IV-Leistungen, für die es obendrein viel zu wenige passende Wohnungen auf dem Markt gibt. Die Frage ist, wie die Ratspolitiker diese Wohnungsmisere künftig in den Griff bekommen wollen.

Wenn auch Sie, liebe Leser, Fragen an die Spitzenkandidaten richten möchten, schicken Sie uns bitte vorab eine Mail mit dem Stichwort "Podium Kommunalwahl" an bonn@ga.de. Wir wählen unter den Einsendungen aus.

Die Veranstaltung beginnt am Dienstag, 13. Mai, um 18 Uhr in der Kurt-Schumacher-Straße 3; der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist notwendig unter der Rufnummer 01379/886915 (0,50 Euro pro Anruf aus dem deutschen Festnetz; Preis aus dem Mobilfunknetz kann abweichen).

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