Holocaust-Gedenktag Gedenkstätte zieht in das Kloster Mariahilf in Endenich

Lengdorf/Endenich · 479 Bonner Juden waren ab 1941 über ein Jahr lang im Endendicher Kloster Maria Hilf an der Kappellenstraße interniert, bevor sie von den Nazis ermordet wurden. Dorthin soll die NS-Gedenkstätte an der Franziskanerstraße in der Innenstandt umziehen. Doch wann startet das Projekt?

 Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum sollen in die Wirtschaftsgebäude (linker Flügel) des Endenicher Klosters umziehen. Der Stadtrat hat erste Planungsmittel von 200000 Euro bereitgestellt.

Gedenkstätte und NS-Dokumentationszentrum sollen in die Wirtschaftsgebäude (linker Flügel) des Endenicher Klosters umziehen. Der Stadtrat hat erste Planungsmittel von 200000 Euro bereitgestellt.

Foto: Benjamin Westhoff

Neue Gedenkstätte kostet etwa vier Millionen Euro

 Konkrete Vorstellungen von der neuen Gedenkstätte in den Wirtschaftsräumen des Endenicher Klosters haben die Leiterin Astrid Mehmel (r.) und Vorstandsvorsitzende Andrea Hillebrand.

Konkrete Vorstellungen von der neuen Gedenkstätte in den Wirtschaftsräumen des Endenicher Klosters haben die Leiterin Astrid Mehmel (r.) und Vorstandsvorsitzende Andrea Hillebrand.

Foto: Benjamin Westhoff

Nur 13 internierte Juden überleben den Holocaust

Meistgelesen
Neueste Artikel
Bürgerdienste als Übersetzer
Kommentar zum DienstleistungszentrumBürgerdienste als Übersetzer
Zum Thema
Aus dem Ressort
Heizen ist kein Luxusgut
Kommentar zu steigenden EnergiepreisenHeizen ist kein Luxusgut