Munition aus dem Zweiten Weltkrieg Städte warnen davor, durch das Flussbett des Rheins zu laufen

Bonn/Düsseldorf · Durch die niedrigen Pegelstände stoßen Spaziergänger immer wieder auf Weltkriegsgranaten, so wie zuletzt in Bonn. Die Fundstücke können auch heute noch explodieren. Wo was liegt, können auch Experten nicht sagen. Sie warnen davor, durchs Flussbett zu laufen.

 Der Spaziergang durchs Flussbett kann zur Gefahr werden.

Der Spaziergang durchs Flussbett kann zur Gefahr werden.

Foto: Benjamin Westhoff

Das extreme Niedrigwasser des Rheins lockt derzeit auch viele Touristen an den Rhein, die Spaß daran finden, gerne einmal weit ins Flussbett hineinzulaufen. Dabei ist die Gefahr nicht gering, auf gefährliche Relikte zu stoßen, die das zurückweichende Wasser freigelegt hat. Sowohl in Köln als auch in Bonn haben Passanten kürzlich Granaten im Uferbereich gefunden. In Bonn war es ein Elfjähriger, der eine Granate aus dem Zweiten Weltkrieg im Flussbett entdeckte.