So gesehen: Fußgängerübergang am Hauptbahnhof in Regenbogenfarben Hauptsache Zeichen setzen

Meinung | Bonn · Wir wäre es mit einem Zebrastreifen in Regenbogenfarben vor dem Bonner Hauptbahnhof? Ob dieses Zeichen für Vielfalt in der Welt bei der Stadtverwaltung gut ankommt, bezweifelt GA-Redakteur Philipp Königs.

 Bonner Kommunalpolitiker wünschen sich einen Regenbogen-Zebrastreifen vor dem Bonner Hauptbahnhof.

Bonner Kommunalpolitiker wünschen sich einen Regenbogen-Zebrastreifen vor dem Bonner Hauptbahnhof.

Foto: Martin Wein

Es gibt politische Diskussionen, auf die freut man sich mit 42 Jahren noch wie weiland als Kind auf die Bescherung: Die Bonner Bezirksverordneten Karin Langer (Volt), Thomas Fahrenholtz (parteilos), Brigitta Poppe-Reiners (Rheingrün) und Elmar Conrads-Hassel (FDP) beantragen gemeinsam für die Bezirksvertretung, den Fußgängerübergang vom Hauptbahnhof zur Poststraße in Form und Farben eines Regenbogens zu gestalten. Damit wollen sie nach dem geplanten Umbau der Straße „Am Hauptbahnhof“ ein Zeichen setzen für Toleranz, Akzeptanz, Menschlichkeit und Inklusion. Die Regenbogenfahne steht ja für die Vielfalt in aller Welt.