Erstimpfungen im WCCB bis Ende Juli Zweitimpfungen in Bonn an besonderem Ort geplant

Bonn · Erstimpfungen sind im Bonner Impfzentrum nur noch bis Ende Juli möglich. Solange können noch Termine gebucht werden. Wer ab August seine Zweitimpfung im Bonner Impfzentrum erhält, darf sich auf ein geschichtsträchtiges Umfeld freuen.

 Das World Conference Center (WCCB), der ehemalige Plenarsaal des Deutschen Bundestages.

Das World Conference Center (WCCB), der ehemalige Plenarsaal des Deutschen Bundestages.

Foto: picture alliance / dpa/Oliver Berg

Im Impfzentrum im World Conference Center Bonn (WCCB) sind Erstimpfungen gegen das Coronavirus nur noch bis einschließlich Samstag, 31. Juli, möglich. Das teilt die Stadt mit. Termine für alle Personen ab 16 Jahren gibt es über die Buchungsportale der Kassenärztlichen Vereinigung. Die Terminbuchung ist online über www.116117.de sowie telefonisch über 116117 möglich. Kinder im Alter von zwölf bis unter 16 Jahren, für die durch die Ständige Impfkommission (STIKO) eine Impfung empfohlen wird (beispielsweise wegen einer Vorerkrankung), erhalten in Kinder- oder Hausarztpraxen ein Angebot.

Ab Sonntag, 1. August, werden ausschließlich Zweitimpfungen im Impfzentrum vorgenommen. Diese Impfungen werden ab diesem Zeitpunkt im sogenannten Plenargebäude durchgeführt, das direkt gegenüber dem aktuellen Impfzentrum liegt. Die Bonner Feuerwehr twitterte dazu: „Impfen in geschichtsträchtiger Umgebung“.

Mit Stand Mittwochmorgen haben in Bonn laut Stadt insgesamt 213.227 Erst- und 156.913 Zweitimpfungen gegen das Corona-
virus stattgefunden. In den vergangenen sieben Tagen sind dem Gesundheitsamt 16 laborbestätigte Neuinfektionen gemeldet worden. Damit liegt der Inzidenzwert bei 4,9. 27 Personen sind aktuell infiziert.

Datenpanne beim Mailversand

Beim Mailversand des Bonner Gesundheitsamtes an Reiserückkehrer ist es am 6. Juli laut Stadt zu einer Datenpanne gekommen. In 15 Fällen wurden jeweils alle betroffenen E-Mail-Adressen an den jeweiligen Empfängerkreis offengelegt. Die Datenpanne wird nach Angaben der Verwaltung wie in diesen Fällen üblich an die Landesdatenschutzbeauftragte gemeldet.

(ga)
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