Zwischenbilanz nach einer Woche Impfung in Seniorenheimen in Bonn stockt weiter
Bonn · Ärzte und Heimleiter in Bonn beschweren sich über die Organisation der Impfungen. Unter anderem das Einholen der Einverständniserklärungen für demente Senioren sorgt zusätzlich für Verzögerungen. Eine Zwischenbilanz.
Auch eine Woche nach dem offiziellen Start der Coronavirus-Impfungen in Bonn sind nur rund ein Viertel der möglichen Impfdosen verbraucht worden. Von Ärzten und aus den Altenheimen gibt es zahlreiche Beschwerden über die Vorgehensweise. Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) versichert jedoch, den Impfplan einzuhalten. Fehlende Einverständniserklärungen haben bislang für Verzögerungen gesorgt. Das NRW-Gesundheitsministerium will ab Februar die Impfzentren in Betrieb nehmen und gefährdetes medizinisches Personal früher impfen.