Reinigung eines Teichs Japanischer Garten in Bonn vorübergehend für Besucher gesperrt

Bonn · Die Stadt hat mit der Reinigung eines Teichs im Japanischen Gartens in der Rheinaue begonnen. Die Fische sind dafür schon umgezogen. Besucher können die Anlage derzeit nicht betreten.

 Blick in den Japanischen Garten in der Bonner Rheinaue.

Blick in den Japanischen Garten in der Bonner Rheinaue.

Foto: Richard Bongartz

Die Mitarbeiter des Amtes für Umwelt und Stadtgrün haben angefangen, den Teich im Japanischen Garten in der Rheinaue zu säubern. Während der Arbeiten ist der Zugang für Besucher geschlossen. Das teilt die Stadt mit.

Am Dienstag haben die Mitarbeiter die Fische herausgenommen und in ein Übergangsbecken auf dem Betriebshof der Rheinaue gebracht. „Bei den Tieren handelt es sich überwiegend um japanische Kois und Goldfische“, teilt Julia Bertenburg vom Presseamt der Stadt mit. Außerdem muss das Wasser abgelassen werden.

Bei der Reinigung werden Müll sowie Ablagerungen aus Laub, Reisig und Sedimenten entfernt. Dabei kommt auch ein Pumpwagen des Tiefbauamtes zum Einsatz. „Insgesamt ist fast ausschließlich Handarbeit gefragt, da der Teich nicht mit Maschinen befahren werden kann“, so Bertenburg.

Die Aktion dauert etwa anderthalb Wochen. Da es nur wenige Bäume am Teich gibt und deshalb wenig Laub anfällt, muss das Gewässer nur alle drei Jahre gereinigt werden.

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