Das Leiden der Karnevalsbands „Wir dachten, dass der Tiefpunkt erreicht sei“

Interview | Bonn · Die Bonner Karnevalsband Jedöns hat die ersten jecken Tage hinter sich. Im Interview spricht Frontmann Thilo Kühn darüber, wie die vergangenen Jahre in der Pandemie waren und wie Krieg und Karneval zusammenpassen.

 Jedöns mit Frontmann Thilo Kühn (mit Schlagzeugstöcken) haben sich 2018 zusammengetan.

Jedöns mit Frontmann Thilo Kühn (mit Schlagzeugstöcken) haben sich 2018 zusammengetan.

Foto: Meike Böschemeyer

Skarnevalsbrassrock – so nennt die Bonner Band Jedöns ihre Mischung aus Ska, Rock und traditioneller Karnevalsmusik, aus Bläserarrangements und kölschen Texten. Die sieben Musikerinnen und Musiker, die sich 2018 zusammengetan haben, haben durch die Corona-Pandemie eine lange Durststrecke hinter sich. Im Interview mit Nicolas Ottersbach spricht Frontmann Thilo Kühn darüber, was die Pandemie für Künstler bedeutet, wie Karnevalsbands von Live-Musik leben können und wie die jecken Tage unter den Eindrücken des Krieges waren.