3G oder 2G? So blicken Veranstalter auf den Karneval in Bonn

Bonn · In Köln dürfen jetzt nur noch geimpfte oder genesene Jecke am Donnerstag beim Sessionsauftakt dabei sein. Das bringt manche Veranstalter in die Bredouille. In Bonn will man nicht über die Maßnahmen der Corona-Schutzverordnung des Landes NRW hinausgehen.

 Stimmung in der Hütte: Sessionsauftakt 2019 im Brückenforum.

Stimmung in der Hütte: Sessionsauftakt 2019 im Brückenforum.

Foto: Ingo Firley

Rico Fenoglio wirkt gelassen, aber in seinem Innern, so merkt man dem Veranstaltungsprofi und Chef der Wanted GmbH an, da brodelt es. Seit Wochen ist die von ihm organisierte Kölner After-Job-Karnevalsparty am 11. November „Wolkenburg Alaaf“ mit mehr als 1000 Gästen ausverkauft. Teilnamebedingung bisher: die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Doch seit Montag gilt, wie berichtet, in der Domstadt nur noch 2G (geimpft und genesen). „Erste Tickets wurden bereits storniert“, berichtet Fenoglio, der am selben Tag in Bonn ebenfalls eine Party im Brückenforum mit mehr als 1000 Jecken veranstaltet. Dort aber gilt noch 3G.