Keine klare Ansage vom Land Verantwortliche planen neue Formate für den Karneval in Bonn

Bonn · Während eine klare Ansage der Landesregierung zur Session auf sich warten lässt, planen die Veranstalter neue Formate - mit kleinen Tischen, Menü und kurzem Programm.

  Volles Haus im Maritim: Das wird es in der kommenden Session nicht geben. Zugelassen werden sollen Veranstaltungen mit maximal 150 Jecken.

Volles Haus im Maritim: Das wird es in der kommenden Session nicht geben. Zugelassen werden sollen Veranstaltungen mit maximal 150 Jecken.

Foto: Barbara Frommann

Eine „klare Ansage“ werde es am Ende geben, so hatte es NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) mit Blick auf die Karnevalssession angekündigt. Bis Freitag allerdings gab sich die Staatskanzlei hinsichtlich einer abschließenden und wirklich verbindlichen Entscheidung der Landesregierung zum Thema Karneval trotz mehrmaliger Anfrage zugeknöpft. Von der zweitägigen Klausurtagung des Kabinetts drang zum Thema Fastelovend nichts nach draußen. Allerdings hat die Landesregierung nach den steigenden Coronazahlen infolge einer türkischen Hochzeit in Hamm die Teilnehmerzahl für private Feiern auf maximal 150 Personen festgesetzt. Gälte dies auch für Karnevalsfeiern, so entspräche es dem, was auch die großen Gesellschaften wollen.