Kommentar zur Bonner Infrastruktur Ohne Radweg kein Westwerk

Meinung | Bonn · Die Verkehrsuntersuchung für die Weststadt und Endenich Nord zeigt, dass Stadt und Investoren einige Hebel in Bewegung setzen müssen. Die für die Erschließung von den Stadtwerken und dem Bonner Investor Detlev Klaudt gegründete GmbH verfolgt allerdings ambitionierte Ziele, kommentiert GA-Redakteur Philipp Königs.

 Die Straßen in Endenich sind am Limit, was das Verkehrsaufkommen angeht.

Die Straßen in Endenich sind am Limit, was das Verkehrsaufkommen angeht.

Foto: Benjamin Westhoff

Die Verkehrsuntersuchung für die Weststadt und Endenich Nord zeigt, dass Stadt und Investoren einige Hebel in Bewegung setzen müssen, um die Entwicklung des Innovationsdreiecks zwischen Immenburgstraße, Am Dickobskreuz und den Bahntrassen zügig voranzutreiben. Und mit zügig sind in diesem Fall bestenfalls einige Jahre gemeint, für manche Bausteine sind ein Jahrzehnt und mehr realistischer. Bei einem Bauprojekt dieses Umfangs nimmt das nicht weiter wunder. Die für die Erschließung von den Stadtwerken und dem Bonner Investor Detlev Klaudt gegründete GmbH verfolgt allerdings ambitionierte Ziele, deren Verwirklichung die nun vorliegende Analyse nicht eben erleichtert. Das Bürohaus, ein Ankermieter steht wohl schon fest, soll bis 2026 stehen.