Kommentar zur Flüchtlingsaufnahme in Bonn Die Stärke der Demokratie

Bonn · Auch die Kommunen sind nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine gefordert. Das Signal, Flüchtlinge aufzunehmen, und der Appell an die Bonner und Bürgerinnen, Wohnraum zur Verfügung zustellen, sind wichtig, um der Betroffenheit Taten folgen zu lassen.

 Am Donnerstag demonstrierten viele Bonnerinnen und Bonner auf dem Marktplatz und zeigten damit ihre Solidaritär mit den Ukrainern.

Am Donnerstag demonstrierten viele Bonnerinnen und Bonner auf dem Marktplatz und zeigten damit ihre Solidaritär mit den Ukrainern.

Foto: Meike Böschemeyer

Dem Schock folgt die schnelle Reaktion: Oberbürgermeisterin Katja Dörner hatte bereits am Tag des Kriegsausbruchs auf der abendlichen Friedensdemonstration am Donnerstag vor dem Rathaus kundgetan, dass die Stadt ihr Möglichstes tun werde, um ukrainische Flüchtlinge aufzunehmen und bereit steht, einen humanitären Beitrag zu leisten, sofern es eben geht. Die Ressourcen sind begrenzt.